Flatterhafte Fahnen

Die deutsche Straßenlandschaft, besonders in den Vorstädten, ist oftmals bunt. Die liegt an den zahlreichen Fahnen und Flaggen, die hier munter im Wind wehen und zum Beispiel die Zugehörigkeit zu einem Verein oder einem Bundesland anzeigen. Diese bunten Anzeiger für Einstellung oder Zusammengehörigkeitsgefühl wehen von Fahnenmasten in Vorgärten oder recken sich stolz über Dachfirste oder Hecken, die die Grundstücke begrenzen. Ebenso vielfältig wie die die Dinge, die auf diesen Fahnen abgebildet sind, sind die Formen und Größen. Oftmals nur vom Budget des Fahnenbesitzers begrenzt kann man sie schon viele Meter weit sehen. In wenigen Fällen gibt es eine Gemeindeordnung, die das Anbringen von Flaggen und Fahnen regelt, beziehungsweise ihre Größe oder Form.

Der Stoff dieser farbigen Grundstücksschmücker ist in der Regel ein fester Nylonstoff, der bedruckt wird. So lassen sich die unterschiedlichsten Motive und Farben realisieren,. Die verwendeten Druckverfahren sind ebenso wie die dabei benutzten Farben sehr robust und beständig und bleichen auch über Jahre hinweg in Wind und Wetter nicht aus. So bleibt die Freude daran lange erhalten. Auch die Fahnenmasten sind oftmals etwas Besonderes. Zwar überwiegt das aus Aluminium gefertigte und naturbelassene Modell, doch gibt es mittlerweile auch solche Masten in bunten Farben oder klassisch weiß oder schwarz, aus Kunststoff oder gar Holz, je nach Geschmack der Besitzer oder deren Geldbeutel. Auch die benötigte Windlast ist ein Kriterium, da Fahnen bei Wind einen großen Druck auf den Mast ausüben, der dann ja stabil bleiben muss. Schließlich wäre es fatal, wenn die Fahne sich losreißen würde oder gar den Mast umknicken, an dem sie befestigt ist. Zu groß wäre das Risiko, dass etwas in der Umgebung schwer beschädigt würde,mm etwa das Haus, vor dem der Fahnenmast aufgestellt ist. Eine gute Befestigung der Fahne am Mast und eine ordentliche Verankerung des Mastes selber im Erdboden sind dabei extrem wichtig und immer Pflicht.

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