Vom Marktplatz bis zum modernen Discounter

Wir kaufen heute so gerne im Discounter ein. Schon der Name suggeriert, dass wir hier kräftig sparen können. Und Sparen bedeutet Geld zu verdienen. Ist das nicht wunderbar? Doch das war nicht immer so. Es ist gar nicht so lange her, da wurden Lebensmittel vor allem auf dem Markplatz verkauft. Und zwar vom Erzeuger selbst. Das ist ökologisch gar nicht so abwegig: Denn die Energiekosten für den Transport der Waren sind recht überschaubar, wenn denn der Landwirt seine Produkte vom Hof bis zum Marktplatz transportiert. Anders sieht das aus, wenn die Waren einmal um den halben Globus transportiert werden. Neben den Produkten, die auf dem Markplatz erworben werden konnten, gab es auch die sogenannten Krämerläden.

Mit allem, was der Marktplatz nicht zu bieten hatte. Und irgendwann kamen die Tante-Emma-Läden. Kleine Geschäfte mit Lebensmitteln und sonstigen Gegenständen, die wir für den täglichen Bedarf so brauchten. Dieser wiederum wurden bald durch die großen Supermarkt-Ketten ersetzt. Günstiger im Preis und vielfältiger im Sortiment waren die Supermärkte die interessantere Alternative zum kleinen Geschäft um die Ecke. Und so kam es, dass die Tante Emma mit dem Renteneintrittsalter kaum mehr einen Nachfolger für ihr Geschäft finden konnte. Die Tante-Emma-Länden verschwanden aus den Städten und Dörfern. Die Supermärkte wiederum kamen unter Druck durch die Discounter. Diese Geschäfte waren einfacher strukturiert, aber günstiger im Preis. Und so wurde es auch für die Supermärkte immer wichtiger, auch eine entsprechende Billigmarke einzuführen, die preislich mit dem Discounter konkurrieren konnte. Und gleichzeitig entstanden in manchen Dörfern sogenannte „Dorfläden“, die den früheren Tante-Emma-Läden nicht unähnlich waren. Preislich nicht ganz so günstig, aber doch charmant. Und wer einen solchen Laden eröffnen möchte, benötigt auch einen Preisauszeichner. Und diesen bekommen Sie über den CUNU Onlineshop.

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